Hindernisse überwinden und sich ein Herz fassen…
So oder so ähnlich könnte man die Antworten auf unsere Foto-Challenge lesen. Wir sind in den letzten Monaten auf Menschen in der Jugendarbeit zugegangen und haben sie um ein kurzes Foto gebeten. Am Rande von Vernetzungstreffen oder Fachveranstaltungen haben wir Fachkräfte, Engagierte aus der Jugendarbeit, Mitarbeiter/-innen aus unseren Projektregionen und junge Geflüchtete gebeten, ohne Worte eine Botschaft mit zu formulieren – nur durch ihre Körperhaltung oder eben auch durch den Einsatz von Hilfsmitteln (Lebkuchenherzen waren erlaubt!). Um der Sprachlosigkeit zu entfliehen, die uns alle in diesem Arbeitsfeld manchmal einholt, wenn es schwierig oder anstrengend wird. Und um daran zu erinnern, dass es sich lohnt dranzubleiben und weiterzumachen. Denn gerade in der Jugendarbeit mit jungen Geflüchteten braucht man neben dem Herz am richtigen Fleck viel Geduld, Ausdauer und ein dickes Fell. Nicht immer läuft es nach Plan. Vielleicht funktioniert ein Angebot nicht gleich, es gibt Verständigungsprobleme, die interkulturelle Öffnung könnte noch ein wenig Anschub vertragen oder besonders hart: liebgewonnene Jugendliche erhalten eine negative Asylentscheidung oder gar einen Abschiebebescheid. Gemeinsam wider die Sprach- und Mutlosigkeit Das kann …